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Japanischer Matcha – das grüne Superfood

Der sanfte Wachmacher

Vom Traditionstee zum angesagten Superfood: Der japanische Matcha ist als vitalisierender Wachmacher bekannt und in den letzten Jahren zum regelrechten Trendgetränk aufgestiegen. Welche wertvollen Nährstoffe im Matcha stecken und was er sonst noch so zu bieten hat, liest du hier.

12.2.2023 Lesezeichen setzen
Eine Schüssel Matcha-Teepulver und eine Tasse mit Matcha-Tee

Der japanische Matcha ist ein echter Wachmacher.

Matcha – was auf Japanisch so viel wie „gemahlener Tee“ heißt – ist eine Grüntee-Variante, die aus den jungen Blattspitzen des Tencha Tees gewonnen wird. Die Blätter werden nach der Ernte getrocknet und anschließend gemahlen, bis ein feines Pulver entsteht. Bei der traditionellen Matcha-Herstellung werden die Teebüsche während der Wachstumsperiode eine Zeitlang mit Bambusmatten bedeckt – so werden die Blätter vor zu starkem Sonnenlicht geschützt. Das hat dem Matcha den Beinamen „Schattentee“ eingebracht. Das geschützte Wachstum ermöglicht es der Teepflanze, größere Mengen an Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen wie L-Theanin und Chlorophyll zu bilden, die für den charakteristischen Geschmack und die leuchtend grüne Farbe des Matchas verantwortlich sind . Obendrein macht die einzigartige Balance aus Mineralstoffen, Vitaminen, Aminosäuren und Polyphenolen den japanischen Traditionstee zum angesagten Superfood.

Matcha – dein Antrieb für den Tag

Der japanische Matcha punktet besonders mit seiner Fähigkeit, uns mit einem sanften Koffein-Kick entspannt und fit durch den Tag zu bringen. Was auf den ersten Blick ein wenig widersprüchlich klingt, ist auf die Kombination von L-Theanin und Koffein zurückzuführen. Während Koffein als anregender Wachmacher bekannt ist, trägt L-Theanin zu einer entspannten, positiven Grundstimmung bei. Im Zusammenspiel scheinen sich die beiden Inhaltsstoffe besonders förderlich auf Konzentration, Aufmerksamkeit und Produktivität auszuwirken . Zudem sorgt L-Theanin gemeinsam mit den Gerbstoffen dafür, dass das Koffein langsam und kontinuierlich freigesetzt wird. Das macht die belebende Eigenschaft des japanischen Matchas sanfter und langanhaltender als den einer Tasse Kaffees, deren anregender Effekt zwar schnell eintritt, aber genauso so schnell wieder verpufft.