Warenkorb
Erfahrungen mit MedibiotiX
Portrait einer lächelnden Frau mit braunen Haaren und dunklem Oberteil.
Christina Ehrhardt, Diplom Oecotrophologin

Das sagt unsere Expertin

„In den Produkten wird traditionelles Wissen mit Ergebnissen aus der modernen Forschung vereint. So entstehen innovative Produktkonzepte, die helfen können, unsere Potentiale in verschiedensten Bereichen des Alltags zu entfalten. Je nach Bedürfnis werden dabei auf Basis wissenschaftlicher Daten die passenden Mikronährstoffe mit ausgewählten Prä- und Probiotika kombiniert. Ergänzt durch hochwertige Pflanzenextrakte und weitere bewährte Wirkstoffe, bietet MedibiotiX einen spannenden ganzheitlichen Ansatz für gute Energie und Wohlbefinden.“


Als menschliches Mikrobiom wird die Gemeinschaft von Mikroorganismen bezeichnet, die uns im Darm, aber auch auf der Haut und anderen Körperoberflächen besiedeln. Vor allem im Dickdarm tummeln sich Billionen kleiner Mitbewohner, darunter vor allem Bakterien. Die riesige Bakterienmasse setzt sich aus ganz verschiedenen Bakterienarten zusammen, von denen bislang rund 1000-2000 Arten bekannt sind. Einige hundert davon, das sog. Kernmikrobiom, trägt jeder von uns in seinem Darm. Das Muster der einzelnen Bakterienunterarten ist allerdings bei jedem sehr individuell. Das liegt daran, dass im Verlauf unseres Lebens zahlreiche Faktoren darauf Einfluss nehmen, wer in unsere „Darm WG“ einzieht und wer nicht.

Das Darmmikrobiom übernimmt vielfältige Aufgaben, die weit über die Verdauung von Nährstoffen hinausgehen.

Probiotika sind laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lebende Mikroorganismen, die, wenn sie in ausreichender Menge eingenommen werden, einen gesundheitsfördernden Nutzen für den Körper haben. Zu den Probiotika zählen z.B. Laktobazillen und Bifidobakterien, die auch natürlicherweise in der Darmflora vorkommen. Es handelt sich also um besonders geeignete, gesundheitlich unbedenkliche Vertreter von Bakterienarten, deren Wirksamkeit und Sicherheit unter den empfohlenen Zufuhrbedingungen und Zielgruppen belegt ist. Dabei sind nicht alle Probiotika gleich. Jeder Stamm hat seine spezifischen Wirkungen auf das Mikrobiom und unser Wohlbefinden.

Präbiotika sind spezifische unverdauliche Nahrungsbestandteile, die selektiv das Wachstum nützlicher Bakterien fördern und dadurch das Gleichgewicht des Mikrobioms unterstützen. Präbiotika sind sozusagen das Kraftfutter für die Probiotika. Zu den Präbiotika zählen zum Beispiel unverdauliche Oligosaccharide wie Fructo-Oligosaccaride (FOS), Inulin oder Galacto-Oligosaccharide (GOS).

Kommen Probiotika in ausreichender Menge im Darm an, können sie dort die guten Darmbakterien stärken und ihnen helfen, unerwünschte Vertreter in Schach zu halten. Werden Probiotika als Synbiotika eingenommen, kann die Aktivität der Bakterienkulturen gefördert werden. Das liegt zum einen daran, dass durch die Kombination mit Präbiotika die Überlebenswahrscheinlichkeit der Probiotika steigt. Zum anderen werden die Wachstumsraten im Darm durch die direkte Mitgabe des „Kraftfutters“ positiv beeinflusst. Synbiotika gelten demnach als „Power-Duo“ für mehr Gleichgewicht im Darm.

Glücklicherweise reagiert unser Mikrobiom nicht nur auf einen ungesunden Lebensstil. Im Gegenteil: regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Entspannung sorgen nicht nur dafür, dass wir uns wohl fühlen, sondern unterstützen auch die Balance im Darm. Darüber hinaus können wir durch unsere Ernährungsgewohnheiten das Mikrobiom entscheidend stärken.

Studien haben nämlich gezeigt, dass eine abwechslungsreiche, ballaststoffreiche Kost die Vielfalt und Stabilität des Mikrobioms im Darm unterstützt. Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte liefern viele präbiotische Ballaststoffe und helfen somit die guten Darmbakterien aufzubauen. Obst und Gemüse, aber auch Kräuter und Gewürze enthalten zudem viele sekundäre Pflanzenstoffe, die dem Darm und dem Mikrobiom ebenfalls guttun.

Entdecke, was dich interessiert

Inspiration für ein kraftvolles und Gesundes Leben

NeoImpulse