Cranberry
Fruchtiges Superfood mit Kultstatus
Die exotische Beere ist ein echter Tausendsassa in Sachen fruchtiges Geschmackserlebnis: Ob als Sirup, Saft, getrocknet oder frisch – die Cranberry verfeinert in verschiedenen Varianten den Frühstücktisch. Doch nicht nur geschmacklich hat das Heidekrautgewächs so einiges auf dem Kasten.

Cranberry – das Superfood aus Amerika ist als Saft, Sirup, getrocknet oder frisch ein echter Dauerbrenner.
Cranberries – auch großfruchtige Moosbeere genannt – stammen ursprünglich aus Nordamerika und gelten als wahres „Superfood“. Denn sie enthalten einen besonderen sekundären Pflanzenstoff: Proanthocyanidin. Er gibt den Beeren ihre rubinrot leuchtende Farbe, in unserem Körper kann diese Substanz antibakterielle Eigenschaften entfalten. Das kommt vor allem den Harnwegen zugute: Ähnlich wie D-Mannose kann Proanthocyanidin verhindern, dass Bakterien sich an der Blasenschleimhaut anheften. Außerdem wirkt er antioxidativ, das heißt er kann schädliche Radikale neutralisieren und somit unsere Zellen schützen. Auch ein entzündungshemmender Effekt wird Proanthocyanidin zugesprochen.
Cranberries erhältst du im Supermarkt überwiegend in getrockneter Form. Denn als reife, frische Früchte sind sie im Geschmack eher sauer und herb. Getrocknet verfeinern die Früchte Müsli oder Süßspeisen. Besonders beliebt ist das Heidekrautgewächs außerdem als Saft oder Sirup. Ähnlich wie Preiselbeeren passen Cranberries aber auch als Soße zu Fleischgerichten oder gebackenem Käse.
Gut zu wissen
Der sekundäre Pflanzenstoff Proanthocyanidine kommt in größeren Mengen auch in schwarzen Johannisbeeren, Heidelbeeren und in roten Trauben vor – vor allem in der Schale und den Kernen.