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Polarisierendes Wintergemüse: Rosenkohl-Smoothie-Rezept

Vitaminhaltig, ballaststoffreich, vielseitig – und schmackhafter als sein Ruf

Kaum ein anderes Gemüse spaltet die Geschmäcker so sehr wie der Rosenkohl. Dabei sind die gesunden Röschen viel mehr als einfach nur bitter. Lass dich vom Rosenkohl begeistern, denn: Wir zeigen dir, warum der Rosenkohl in der kalten Jahreszeit unser geheimer Superstar ist und wie du mit unserem Rezept einen leckeren Smoothie aus dem Wintergemüse zauberst.

1.12.2022 Lesezeichen setzen
Rosenkohl und Messer liegen auf einem Tisch.

Rosenkohl ist voller wertvoller Nährstoffe und eine leckere Zutat in gesunden Winterrezepten.

Rosenkohl – oder über Geschmack lässt sich streiten

Auf dem Teller hatte es der Rosenkohl nie einfach: entweder innig geliebt oder seit Kindestagen verhasst. Dabei könnte anderes Gemüse – und sogar einige Obstsorten – beim Blick auf seine Mikronährstoffe glatt neidisch werden. Denn 100g Rosenkohl enthalten fast doppelt so viel Vitamin C wie die gleiche Menge Zitronen. Und in seinem Inneren steckt noch mehr: Seine wertvollen Ballaststoffe galten in China früher als Geheimrezept bei Darmbeschwerden. Noch mehr Spannendes rund um das gesunde Wintergemüse, verrät dir unser Faktencheck:


Infografik zum Rosenkohl.


Rosenkohl-Muffel aufgepasst: überzeugendes Innenleben

Der ganz nach seiner Herkunft benannte „Brüsseler Kohl“ kommt in vielen Rezepten am liebsten gegart auf den Tisch. Vor dem Sprung ins heiße Wasser, den Strunk kreuzweise einschneiden. Das sorgt dafür, dass das Gemüse gleichmäßig gegart wird. Und da der Rosenkohl ein echter Kälteliebhaber ist: nach dem Garen kurz in Eiswasser abschrecken, so bleiben die Röschen schön grün und knackig. 100g roher Rosenkohl

Makronährstoffe

  • Kalorien: 44 kcal
  • Eiweiß: 4,5 g
  • Fett: 0,3 g
  • Kohlenhydrate: 3,3 g
  • Ballaststoffe: 4,4 g 
Quelle: ernaehrung.de

Mikronährstoffe

  • Vitamin C: 112 mg/ 101,8 %*
  • Vitamin B2: 0,1 mg/ 8,3 %*
  • Vitamin B6: 0,4 mg/ 25 %*
  • Magnesium: 22 mg/ 6,3 %*
  • Folsäure: 101 µg/ 33,7 %*
  • Eisen: 0,9 mg/ 9 %*
  • Zink: 0,5 mg/ 4,5 %*
*Referenzmenge für die empfohlene Tageszufuhr


Kohl zum Trinken: Rosenkohl-Himbeer-Smoothie Rezept

Mittlerweile können auch Rosenkohl-Muffel die Starqualitäten des Sprossenkohls nicht länger leugnen. Die grünen Röschen sind nicht nur voller gesunder Nährstoffe, sie können auch richtig lecker schmecken. Das Geheimnis liegt nicht etwa in ausgefallenen Rosenkohl-Rezepten, der Zeitpunkt der Ernte ist entscheidend – und zwar am besten nach einigen Tagen Frost. Keine Sorge, die Pflanze hält Temperaturen von bis zu -10 Grad Celsius aus und je kälter, desto höher ihr Zuckergehalt. Wer jetzt Lust auf ein außergewöhnliches Rezept hat: Wie wär‘s mit einem leckeren Rosenkohl-Himbeer-Smoothie inklusive Vitamin-C-Dosis?

Glas mit Rosenkohl-Himbeer-Smoothie auf einem Tisch.

Rezepttipp: Rosenkohl-Himbeer-Smoothie mit wertvollen Vitaminen.

Das Rezept geht ganz einfach und schnell. Für 2 Portionen leckeren Rosenkohl-Himbeer-Smoothie brauchst du: 

  • 300 g Rosenkohl
  • 250 g gefrorene Himbeeren
  • 65 g Walnüsse
  • 480 ml Wasser
  • 2 Esslöffel Honig
  • 1 Prise(n) Zucker

Als erstes den Strunk vom Rosenkohl etwas abschneiden und die äußeren Blätter entfernen. Dann die grünen Röschen halbieren und waschen. Anschließend den Rosenkohl zusammen mit gefrorenen Himbeeren, Walnüssen, Wasser und Honig in einem Hochleistungsmixer für 2 Minuten pürieren. Und fertig! Was du jetzt noch tun musst? Den Rosenkohl-Himbeer-Smoothie in ein Glas gießen und Schluck für Schluck den fruchtig-erfrischenden und leicht herben Geschmack genießen. Wenn du es noch etwas süßer magst, kannst du mehr Honig hinzugeben. Für die extra Portion erfrischende Säure sorgt ein Spritzer Zitrone. Lass es dir schmecken!

Wir sind gespannt, ob dir unser Rezept geschmeckt hat! Schreib uns deine Erfahrungen und Tipps rund um den Rosenkohl in die Kommentare.