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Laktobazillen (Milchsäurebakterien)

Für Darmflora und Verdauung

In unserem Darm befinden sich zig Billion Bakterien – unter ihnen auch die sogenannten Laktobazillen. Anders als der Name vielleicht den Eindruck erweckt, sind Laktobazillen wertvolle Helfer für unsere Darmgesundheit. Gemeinsam mit den Bifidobakterien unterstützen sie aktiv die Darmflora für ein gesundes Darmmilieu.

29.5.2022 2 min Lesezeichen setzen
Von oben: Schüssel mit Sauerkraut und Wacholderbeeren.

Laktobazillen sind in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Quark oder Buttermilch und in Sauerkraut enthalten.

Laktobazillen spielen als Teil des so genannten Darmmikrobioms eine wichtige Rolle für unsere Darmgesundheit. Schon nach der Geburt gehören sie neben den Bifidobakterien zu den wichtigsten Bakterien im Darm. Sie werden beim Stillen mit der Muttermilch aufgenommen, verdrängen schädliche Bakterien im Darm und fördern die Entwicklung eines starken Abwehrsystems. Auch im Erwachsenenalter sind die Laktobazillen wichtige Vertreter unserer Darmflora: Sie unterstützen etwa die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen.

Damit sich die Laktobazillen rundum wohl in unserem Darm fühlen, können wir das ein oder andere von außen beisteuern: Ein wichtiger Beitrag ist z.B. der Verzehr von fermentierten Lebensmitteln. Typisch für die Herstellung dieser Produkte sind die Milchsäurebakterien Lactobacillus acidophilus und Lactobacillus rhamnosus. Es wird empfohlen möglichst täglich Sauermilchprodukte wie Joghurt, Quark, Buttermilch und Kefir zu essen. Auch frisches Sauerkraut und Kimchi sind gute Quellen.