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Chrom

Für einen normalen Blutzuckerspiegel

Bei Chrom denken viele vielleicht erstmal an verchromte Lampen oder Felgen. Doch das Spurenelement dient nicht nur als schützender Überzug für verschiedene Metalle, sondern ist als Mikronährstoff an wichtigen Stoffwechselprozessen unseres Körpers beteiligt.

29.5.2022 2 min Lesezeichen setzen
Von vorne. Lachsfilet mit Zitrone angerichtet.

Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch sind gute Lieferanten für die Versorgung mit Chrom.

Chrom – ein Stoff, der uns wahrscheinlich eher in Zusammenhang mit Badarmaturen, Metallfertigung oder Autozubehör ein Begriff ist. Doch auch auf dem Speiseplan hat das Spurenelement seine Berechtigung. Mehr noch: Es gehört wie Eisen und Jod zu den essenziellen Nährstoffen, die täglich mit der Nahrung zugeführt werden sollten – speziell bei Chrom in einer Menge von 30 – 100 Mikrogramm. Nicht nur bestimmte Speisen enthalten das Spurenelement, es ist quasi überall um uns herum: in der Luft, im Wasser und im Boden. Deshalb wird es keine Überraschung sein, dass Chrom auch in sehr vielen verschiedenen Lebensmitteln vorkommt – allerdings nur in geringer Konzentration. Zur täglichen Versorgung tragen Fleisch, Meeresfrüchte, Fisch, Eier, Vollkorngetreide, Nüsse und einige Obst- und Gemüsesorten bei.

In unserem Körper spielt Chrom vor allem für den Fett- und Eiweißstoffwechsel sowie die Energiegewinnung eine entscheidende Rolle. Das Spurenelement ist an der Funktion des lebenswichtigen Hormons Insulin beteiligt. Dieses dient vor allem dazu, Traubenzucker (Glukose) aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Dort werden die Zuckermoleküle zur Energiegewinnung benötigt. Zudem reguliert es den Fett- und Eiweißhaushalt. Somit trägt Chrom zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels und zu einem normalen Fett- und Eiweißstoffwechsel bei. Genauer: Chrom hilft unserem Organismus Zucker, Eiweiß und Fett zu verwerten.