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Top 5 Filmtipps zum Wohlfühlen im Alltag

Filmklassiker mit Tiefgang für deinen gemütlichen Herbstabend

Einfach mal den Kopf ausschalten und in eine andere Welt eintauchen – jetzt, wo es draußen wieder kühler wird, genau das richtige. Und das geht am besten mit einem fesselnden Filmklassiker. Entdecke unsere Top 5 Filme mit Tiefgang für deine extra Portion Wohlfühlen im Alltag.

6.11.2022 Lesezeichen setzen
Pärchen sitzt auf der Couch und schaut einen Film.

Einfach zuhause auf der Couch abhängen und im Alltag wohlfühlen – mit spannenden Filmklassikern.

„Den muss man gesehen haben“ – so oder so ähnlich könnte auch der Titel unserer Top-5-Filmliste heißen. Denn echte Filmklassiker haben alle eines gemeinsam: Sie ziehen das Publikum in ihren Bann und versetzen uns ins Staunen. Und so haben wir auch schon die Kriterien für die Auswahl unserer Filmtipps gefunden: Magische Momente, verworrene Wendungen und überraschende Entwicklungen, gepaart mit berührender Storyline und viel Herz.

Also rauf auf die Couch und mach’s dir gemütlich mit deinem nächsten Lieblingsfilm zum rundum Wohlfühlen im Alltag. Entdecke einzigartige Geschichten, großartige Schauspielkunst und mitreißende Unterhaltung für deinen Filmabend:


Infografik zu The king´s speech.

Ein stotternder Royal (Colin Firth) hat alles versucht, um sein Sprachproblem in den Griff zu bekommen. Denn immerhin steht Prinz Albert, der von allen nur abschätzig „Bertie" genannt wird, seit seiner Kindheit in der Öffentlichkeit. Zum Glück konnte er sich im Schatten seines Bruders David verstecken, bis der Thronfolger (Guy Pearce) der Liebe wegen abdankt – und Albert selbst König werden soll. Seine Frau Elizabeth (Helena Bonham Carter) schleppt ihn daraufhin in die Praxis des schrägen Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush). Schon nach kurzer Zeit entsteht eine turbulente Freundschaft zwischen den zwei ungleichen Charakteren und der neue Thronerbe erzielt erste Erfolge. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse … Ein erstklassiger Film von Regisseur Tom Hooper mit hinreißend derb-trockenem Humor – und die Performance von Oscar Preisträger Colin Firth gilt als bislang beste seiner Karriere.



Infografik zu Der Club der toten Dichter.

Im Herbst des Jahres 1959 tritt John Keating (Robin Williams) seine neue Lehrerstelle an einem konservativen College in Neuengland an. Mit Hilfe der Poesie möchte er in seinen Schülern die Kraft des freien Denkens erwecken. Bei den übrigen Lehrern – allen voran dem despotischen Rektor Nolan (Norman Lloyd) – sind seine unkonventionellen Unterrichtsmethoden gar nicht gern gesehen. Die Schüler sind so fasziniert von Keating, dass sie Nachforschungen über ihn anstellen. In einem alten Jahrbuch entdecken sie, dass ihr unkonventioneller Lehrer selbst Schüler ihres Colleges war – und Mitglied im ominösen „Club der toten Dichter“. Sofort steht fest: Der Club muss wieder ins Leben gerufen werden. Verbunden mit der außergewöhnlichen Beziehung zwischen Keating und seinen Schutzbefohlenen, stehen die Schicksale einzelner Schüler im Mittelpunkt. Ein herzergreifendes Drama über das Heranwachsen in einengenden Konventionen und dem Versuch der eigenen Individualität Tribut zu zollen.



Infografik zu Die fabelhafte Welt der Amélie.

Amelie (Audrey Toutou) liebt die kleinen, unscheinbaren Dinge. Sie hat einen besonderen Blick für die magischen Momente des Alltags. Der frühe Tod ihrer strengen Mutter und die emotionale Distanz des Vaters, machten aus ihr eine introvertierte junge Frau, die mit staunenden Augen die Welt betrachtet. Eines Tages findet sie eine Schachtel mit altem Spielzeug, die sie dem Eigentümer zurückbringt. Als Amélie sieht, wie glücklich dieser über die wiedergefundenen Kindheitserinnerungen ist, wird es ihre Passion, andere glücklich zu machen. Denn um sie herum leben viele Menschen, die wieder etwas Besonderes in ihrem Leben gebrauchen können. Als Amélie sich in den sanften Spinner Nino Quincampoix (Mathieu Kassovitz) verliebt, braucht sie selbst Hilfe, um ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen. Ein Filmerlebnis voller Leichtigkeit und Poesie, fernab von Kitsch, indem sich Schmerz und Glück stets die Waage halten.



Infografik zu Das Leben ist schön.

Ende der dreißiger Jahre ist in einer Kleinstadt in der Toskana vom Kanonendonner des 2. Weltkrieges nichts zu spüren. Der Halbjude Guido (Roberto Benigni), der vor Lebensfreude sprüht, träumt davon, die schöne Dona zu heiraten. Was ihm nach einigen urkomischen Eroberungsversuchen auch gelingt. Das Leben hätte nicht schöner sein können, als die beiden stolze Eltern eines aufgeweckten Jungen werden. Jedoch nimmt der Horror des 2. Weltkrieges um sie herum ihren Lauf. Als die Familie in ein KZ deportiert wird, nutzt Guido seinen einzigartigen Humor als Werkzeug eines verzweifelten Überlebenskampfes. Um seinen kleinen Sohn Giosuè vom Schrecken der Gaskammern zu beschützen, gaukelt er ihm eine bittersüße Illusion vor, indem er das KZ zum Schauplatz eines großangelegten Spiels erklärt. Guidos unerschöpfliche Fantasie findet bis zum tragischen Ende immer wieder neue scherzhafte Umdeutungen der ausweglosen Lage der Hauptcharaktere.



Infografik zu Die Verurteilten.

Anfang der 40er Jahre wird der Banker Andrew Dufresne (Tim Robbins) für den Mord an seiner Frau und ihrem Liebhaber verurteilt, den er allerdings nicht begangen hat. Im Gefängnis in Shawshank erfreut er sich als Banker nicht gerade großer Beliebtheit. Die ersten Monate sind hart, doch sein fester Glaube daran, „dass es noch Orte auf der Welt gibt, die nicht aus Stein sind“, gibt ihm einen starken Überlebenswillen. Nach einiger Zeit findet er Freunde, insbesondere mit Red (Morgan Freeman), der schon längere Zeit einsitzt und das Gefängnis kennt wie seine Westentasche, baut er eine tiefe Freundschaft auf. Durch seine Fähigkeiten macht sich Andrew im Laufe der Jahrzehnte bei den Wärtern und dem Gefängnisdirektor unentbehrlich. Bis der Gefangene beschließt aus dem Gefängnis auszubrechen. Ein spannendes Erlebnis mit überraschender Wende und einem grandiosen Tim Robbins.